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Allergie und Darm – der unterschätzte Zusammenhang

Allergie, Heuschnupfen, Antihistaminikum

Die Heuschnupfen-Zeit ist wieder in vollem Gange. Die meisten bemerken schon die Auswirkungen oder wissen, dass sie nicht mehr lange verschont werden.

Tränende Augen, laufende Nasen und ständiges Niesen gehören dann zum Alltag. Mit Nasenspray, Augentropfen und Tabletten lassen sich zwar die Symptome lindern, die Ursache jedoch nicht bekämpfen.

Aber warum ist das so und warum kommen Allergien immer häufiger vor. Was können wir alternativ zur schulmedizinischen Therapie tun? Wie können wir unseren Körper unterstützen und warum hängt der Darm mit Allergien zusammen?
Diesen Fragen möchte ich in diesem Blog-Artikel nachgehen und dir somit einen alternativen Weg aufzeigen.

Warum kommen heutzutage Allergien immer häufiger vor?

Allergien kommen in der westlichen Welt immer häufiger vor. Warum das so ist, ist noch nicht komplett geklärt. Klar ist jedoch, dass übertriebene Hygiene, zunehmende Umweltbelastungen, Luftverschmutzungen und Veränderungen in der Pflanzenwelt Allergien begünstigen. Sind Eltern auch von Allergien betroffen, steigt außerdem das Risiko, dass die Kinder auch Allergien entwickeln. Ist nur ein Elternteil betroffen, steigt das Risiko um 20 -40%, sind beide betroffen, sogar auf 80% an.

Was hat der Darm mit unserem Immunsystem zu tun?

Die Oberfläche des Darms beträgt 300 – 500m². Somit ist unser Darm die größte Kontaktstelle des Körpers zur Außenwelt. Daher macht es absolut Sinn, dass im Darm unser Immunsystem angesiedelt ist. 70 % der antikörperproduzierenden Immunzellen sitzen im Darm.
Wie entsteht diese große Oberfläche?
Die Darmschleimhaut ist stark gefaltet und mit winzigen, blattförmigen Erhebungen besetzt. Diese Erhebungen werden Darmzotten genannt. Die Falten und Zotten vergrößern die Oberfläche des Darms um das Tausendfache.
Die große Oberfläche des Darms ermöglicht eine bessere Aufnahme von Nährstoffen wie Zucker, Eiweißen, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen und Wasser. Aber er kommt auch in Kontakt mit krankmachenden Stoffen. Dazu zählen, Bakterien, Viren und Pilze. Aber er muss sich auch mit anderen Stoffen auseinandersetzen, z.B. Medikamentenrückstände, Konservierungsmittel, Schwermetalle und Umweltgifte.
Daher ist unser Darm eine wichtige Schutzbarriere, in dem unsere guten Darmbakterien maßgeblich das Immunsystem beeinflussen und trainieren.

Wie hängt der Darm mit Allergien zusammen?

Wie oben beschrieben, stellt der Darm eine wichtige Schutzbarriere gegenüber Krankheitserregern dar. Diese Schleimhautbarriere kann man sich wie eine Schutzmauer mit vielen Türen vorstellen. Durch diese Türen gelangen normalerweise nur Stoffe hindurch und in den Blutkreislauf, die für unseren Körper nützlich sind.
Ist die Schleimhaut jedoch geschwächt, stehen die Türen teilweise viel zu weit auf, so dass auch größere, krankmachende Stoffe oder auch Allergene hindurch kommen. Man sagt hierzu auch löchriger Darm oder Leaky Gut.
Ist unsere Darmschleimhaut auf diese Weise geschädigt, können die mit der Nahrung oder Luft aufgenommenen Stoffe nicht richtig kontrolliert und als unbedenklich eingestuft werden. Sie dringen dagegen ins Blut und in die Lymphbahnen ein und sorgen für eine Überreaktion des Immunsystems. Das heißt, dass unser Immunsystem auf eigentlich harmlose Stoffe mit einer Abwehrreaktion reagiert. Das kann eben dieses Naselaufen, Niesen, tränende Augen usw. sein.

löchriger Darm, Leaky Gut

Wie läuft eine Allergie genau ab?

Beim Kontakt mit Allergenen bilden sich Antikörper gegen dieses Allergen (lgE). Bei erneutem Allergenkontakt vermitteln diese IgE-Antikörper die Freisetzung von Histamin, das die typischen Allergiesymptome auslöst: z.B. Juckreiz, Tränenfluss, Schwellungen, Ausschlag oder Asthma.
Wenn diese Allergiereaktion stattfindet, hat das Allergen die erste Barriere, die Darmschleimhaut, unerkannt passieren können. In der Darmschleimhaut befindet sich nämlich ein besonderer Antikörper, das sIgA, welcher das Eindringen von Fremdstoffen und Allergenen normalerweise verhindert. sIgA wird von den Zellen des Darms gebildet und in die Schleimschicht abgegeben. Dieser Antikörper ist als „Schleimhaut-Antikörper“ eine Art Schutzanstrich des Darms. Sein Schutz vor Allergien besteht darin, dass sich dieser Antikörper an körperfremde Stoffe noch vor der Aufnahme in den Körper anheftet und sie markiert. Wenn Allergene so markiert wurden, können sie vom Körper nicht mehr aufgenommen werden. Dadurch wird die Allergiereaktion verhindert, bevor sie entstehen kann.

Welche Auswirkungen hat eine Dysbiose auf Allergien?

Eine gesunde Darmflora hat ein ausgewogenes Verhältnis von überwiegend guten Darmbakterien zu wenigen schlechten Bakterien.

Die guten Darmbakterien haben hierbei viele Aufgaben. Hierzu gehören z.B.:

  • Versorgung der Darmschleimhaut
  • Abwehr von Krankheitserregern
  • Stärkung der Darmbarriere
  • Unterstützung des Immunsystems

Kommt dieses Verhältnis aus dem Takt und verschiebt sich so, dass überwiegend schlechte Bakterien im Darm vorherrschen, kann es zu gesundheitlichen Problemen und Allergien führen, da zu wenig Bakterien im Darm sind, um das Immunsystem zu unterstützen und in Balance zu halten.

Wie sieht eine darmfreundliche Ernährung zur Linderung von Allergien aus?

  • Gut gekaut ist halb verdaut! Kaue ganz bewusst und ausführlich, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Die vielen Vorteile von ausgiebigem Kauen kannst du auch in meinem Blogartikel nachlesen.
    https://darmverliebt.de/die-macht-des-kauens/

Wie kannst du deinen Darm außerdem noch bei Allergien unterstützen?

Zusätzlich macht es Sinn, sich den Zustand des Darm mal etwas genauer anzuschauen.
Hierbei kann ich dir mit meiner Darm-Gesundheitsberatung helfen.
Wir schauen uns hierbei ganz genau an, welche Bakterien in einem Darm vorherrschen. Wie sieht der pH-Wert aus, gibt es Entzündungen auf der Darmschleimhaut, hast du ein Leaky Gut und vieles mehr.
Möchtest du mehr dazu erfahren, schaue dir gerne mein Angebot an oder schreibe mir eine Mail.

Welche natürlichen Wirkstoffe wirken gegen Pollenallergie?

Bromelain, Rutin, Quercetin

Neben den schulmedizinischen Antihistaminika gibt es auch einige pflanzliche Wirkstoffe, die wir unterstützend einsetzen können.

Rutin:

Wirkt wie ein natürliches Antihistaminikum. Es stärkt die Blutgefäße, verringert Entzündungen und reduziert allergische Reaktionen.

Quercetin:

Es hat einen stabilisierenden Effekt auf die Mastzellen und verhindert so die Histamin-Ausschüttung. Quercetin hat einen starken antioxidativen und entzündungshemmenden Effekt.

Bromelain:

Bromelain ist ein Enzym aus der Ananas mit einer entzündungshemmenden Wirkung. Es unterstützt die Schleimhäute und reduziert Schwellungen. Außerdem fördert es die Verdauung und kann Darmentzündungen lindern.

Von der Firma Natugena kann ich dir zwei Produkte sehr ans Herz legen, die genau diese Inhaltsstoffe enthalten:

Quercetin + C

HistaStabil

Mit dem Gutschein-Code 13737 bekommst du bei Natugena auf deine erste Bestellung 10€ Rabatt.

Fazit:

Allergien kommen immer häufiger vor. Doch mit Nasenspray und Tabletten bekämpfen wir nur die Symptome aber nicht die Ursache. Dabei bei gibt es ganzheitliche Ansätze, die Linderung verschaffen. Hierzu gehören eine Darmsanierung und rein pflanzliche Mittel aus der Natur. So sind wir unserer Allergie nicht ausgeliefert, sondern aktiv etwas zur Linderung beitragen.

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Quellen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33058407
https://natugena.de/shop/Quercetin-C.aspx?srsltid=AfmBOoq-iQ-_I6k1wtXZNVpsSPhr0-cFd4rjbLC5ukciRmOjwBsV1_T3
https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2023/04/24/auswirkungen-einer-quercetin-haltigen-nahrungsergaenzung-auf-allergische-reaktionen/
https://www.arztpraxis-muotathal.ch/wp-content/uploads/2022/07/Bromelain.pdf
https://www.omni-biotic.com/de-de/blog/allergien-immunsystem-ueberreagiert/https://www.omni-biotic.com/de-de/blog/allergien-immunsystem-ueberreagiert/

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Hey, ich bin Christina

Ich bin ganzheitliche Darmtherapeutin, Ernährungsberaterin und Yogalehrerin

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