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Probiotika & Aloe Vera: Dein Schutzschild für die Darmflora bei Antibiotika

Wir können froh sein, dass es Antibiotika gibt. Viele Krankheiten könnten sonst nicht geheilt werden. Aber Antibiotika hat nicht nur gute, heilende Eigenschaften. Leider unterscheiden es nicht zwischen schlechten und guten Bakterien und tötet daher auch die guten Bakterien, z.B. in unserem Darm ab.
In diesem Blogartikel erfährst du, welche Auswirkungen genau Antibiotika in unserem Darm hat und wie wir diese lindern können.

Was macht Antibiotika mit unserem Darm?

In unserem Darm befinden sich unzählige Bakterien. Geschätzt sind es in einem Darm ca. so viele Bakterien wie es Menschen auf der Erde gibt. Von den meisten Bakterien im Darm profitieren wir. Sie produzieren den nötigen Schleim unserer Darmschleimhaut, zersetzen die Nahrung, bilden Vitamine und das Glückshormon Serotonin. Außerdem trainieren sie unser Immunsystem. Nur einige wenige können uns krank machen.

Müssen wir aus irgendeinem Grund Antibiotika nehmen, sollte uns bewusst sein, dass Antibiotika nicht zwischen krankmachenden und gesundheitsfördernden Bakterien unterscheidet. Und obwohl die Entzündung, die bekämpft werden soll, irgendwo anders im Körper sein kann, werden auch nahezu alle Bakterien im Darm mit abgetötet, da das Medikament über den Darm verstoffwechselt wird.

Ein Forscherteam aus Deutschland, Dänemark und China hat zusammen erforscht,  wie sich eine Therapie mit Breitband-Antibiotika auf das Zusammenspiel der Darmbakterien auswirkt. Sie haben heraus gefunden, dass der Darm nach einer Antibiotika-Gabe bis zu einem halben Jahr benötigt, um sich wieder neu mit den nützlichen Bakterien zu besiedeln. Einige empfindliche Bakterien bleiben aber leider dauerhaft verschwunden.

Die Neubesiedlung des Darms geschieht in Stufen:
Zuerst tauchen vermehrt Bakterien auf, die krankmachende Eigenschaften haben. Da einfach nicht mehr genug gute Bakterien vorhanden sind, um diese pathogenen Bakterien zu bekämpfen. Das nutzen diese aus und vermehren sich. Hiermit ist gut zu erklären, warum Antibiotikagaben oft von Magen-Darm-Problemen bereits während der Gabe oder in der Zeit danach, begleitet werden. Dieses können Durchfall, Blähungen, Pilzbefall und z.B. ein Leaky Gut sein.

Auch eine langfristige Dysbiose, ein Ungleichgewicht von Guten zu krankmachenden Bakterien kann sich dauerhaft durch Antibiotika einstellen, was dann Folgen wie z.B.  Allergien, Neurodermitis, BrainFog, Akne usw. haben kann.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, bereits während der Antibiotika-Therapie den Darm zu unterstützen, zu stärken und ihm wichtige Bakterien zuzuführen, damit die krankmachenden Bakterien nicht die Oberhand gewinnen.

Wie kann Aloe Vera Direktsaft den Darm unterstützen?

Aloe Vera beruhigt gereizte Schleimhäute und regeneriert geschädigte Darmzellen und die Darmbarriere bei einem Leaky Gut. Durch sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Acemannan) hat es eine entzündungshemmende Wirkung. Aloe Vera Direktsaft unterstützt die Verdauungsenzyme und hilft so Blähungen und Völlegefühl zu lindern. Es reguliert den pH-Wert im Darm und schützt so das empfindliche Darmmilieu. Außerdem hat es präbiotische Eigenschaften und dient so als Futter für die guten Darmbakterien, was die Ansiedlung der guten Darmbakterien nach dem Antibiotika unterstützt.
Aloe Vera ist eine sanfte Unterstützung für den Darm ohne Nebenwirkungen. Es ist gut verträglich und ist auch bei gereiztem Darm einsetzbar.

Warum sollte man Probiotika bereits während der Antibiotika-Gabe nehmen?

Probiotika, also die guten Darmbakterien, sorgen dafür, dass die krankmachenden Bakterien nicht die Oberhand gewinnen. Auch gegen Pilze und andere pathogene Keime gehen sie vor. Bestimmte Probiotika vor allem Lactobacillus und Bifidobakterien können das Risiko von  Antibiotika assoziiertem Durchfall um bis zu 37% reduzieren.
Hierbei ist es wichtig ein Präparat mit möglichst vielen Bakterienstämmen einzunehmen. Ein Präparat mit wenigen oder nur einem Stamm bietet nicht ausreichend Schutz vor Folge- und Nebenwirkungen des Antibiotikums.

Warum ist Aloe Vera und Probiotika eine starke Kombination während der Antibiotika-Gabe?

Aloe Vera und Probiotika bieten eine Kombination von Darmschleimhautregeneration und Mikrobiom-Aufbau. Sie ergänzen sich gegenseitig. Sie bieten eine sanfte und natürliche Unterstützung während der Antibiotika-Gabe und vermeiden oder verkürzen Nebenwirkungen wie Durchfall, Blähungen oder Reizdarm.

Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Einnahme von Aloe Vera und Probiotika?

Die Einnahme des Aloe Vera Direktsaft und des Probiotikums sollte am Besten innerhalb der ersten 48 h nach Beginn der Antibiotika-Therapie gestartet werden. Der Direktsaft sollte täglich morgens vor dem Frühstück getrunken werden. Hierbei reicht ein Pinnchen mit 20ml täglich aus.

Das Probiotikum sollte zwingend mit einem Abstand von ca. 2 Stunden nach dem Antibiotika eingenommen werden, um dessen Wirkung nicht zu beeinträchtigen. Um das Mikrobiom zu stabilisieren empfiehlt sich eine Einnahmedauer von mind. 1 Monat, besser 2 – 3 Monate.

Auch der Aloe Vera Direktsaft kann begleitend als Kur für 3 Monate eingenommen werden.

Worauf sollte man bei der Auswahl von Aloe Vera Direktsaft und Probiotikum achten?

Bei Aloe Vera sollten folgende Punkte zutreffen:

  • BIO-zertifiziert:
    Aloe vera aus biologischem Anbau – keine Schadstoffe, Keine Schädlings- o. Unkrautvernichter
  • Aloe-Pflanzen:
    Die Pflanzen sollten über 5 Jahre alt sein und über 2000 Sonnenstunden jährlich haben
  • Pures Aloe Gel:
    Verarbeitung des reinen Aloe Gels – kein Pulver-Wasser-Gemisch
  • Produktion vor Ort:
    Ernte und Filetierung der Blätter von Hand direkt vor Ort, so dass die Wirkstoffe erhalten bleiben
  • Hoher Aloverose-Gehalt:
    DER Qualitätsfaktor für den Wirkstoffgehalt der Aloe ist der Aloverosegehalt. Je höher desto besser!

Alle diese Punkte erfüllt die Firma Mivita. Die Aloe Farm mit der Mivita zusammen arbeitet ist auf Mallorca und hat eine Größe von etwa 40 Hektar. Dort werden die Aloe Vera Pflanzen gezüchtet und nach Bio-Kriterien angebaut. Die 200.000 Pflanzen müssen auf der Farm mindestens 5 Jahre alt sein und 2000 Sonnenstunden pro Jahr bekommen, bevor sie geerntet werden. Denn nur so kann die Pflanze die wertvollen Nährstoffe für den Saft aufzubauen. Aufgrund dieser speziellen Bedingungen enthalten die Aloevera-Pflanzen einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Aloverose von 1600 – 1700 mg/Liter.

Wenn du mehr über die Vorteile von Aloe Vera für unseren Darm wissen möchtest, schau dir gerne meinen Blog-Artikel an:
https://darmverliebt.de/aloe-vera-bei-verdauungsproblemen/

Beim Probiotikum sollte ein multi-stämmiges Präparat gewählt werden. Ohne jegliche Zusatzstoffe und in Bio-Qualität.
Das BactoGena Forte 21+2 enthält 23 unterschiedliche Bakterienstämme. Diese sind so verkapselt, dass eine Entfaltung erst im Darm erfolgt. Es ist frei von Zusatzstoffen, glutenfrei und vegan.

Mit dem Gutschein-Code 13737 bekommst du bei Natugena auf deine erste Bestellung 10€ Rabatt.
https://natugena.de/shop/anwendungen/darm-verdauung/BactoGena-Forte-21.aspx?r=13737

Fazit

Aloe Vera Direktsaft und das Probiotikum von Natugena unterstützen sich gegenseitig, um die Begleiterscheinungen und Nebenwirklungen von Antibiotika zu lindern. Aloe Vera schützt die Darmschleimhaut und das Probiotikum unterstützt dabei, das Mikrobiom wieder aufzubauen.
Zudem ist der Aufwand minimal, einfach in den Tagesablauf integrierbar und die Wirkung studienbelegt.
Es ist ein natürlicher Weg begleitend zur Antibiotika-Therapie und für die Zeit danach.

Quellen

https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/wie-sich-die-darmflora-nach-antibiotika-einnahme-erholt.html

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40191517/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK72393/?utm_source=chatgpt.com

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34385227/

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Ich bin ganzheitliche Darmtherapeutin, Ernährungsberaterin und Yogalehrerin

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